30.01.2025 Esther Reinwand

Virtual Reality, Seife und Re-Use: Abschlussveranstaltung „Stuttgart 210 – weiterdenken, weiterbauen!“.

Prof. Stefan Krötsch von der HTWG Konstanz erläutert das Forschungsprojekt „Stuttgart 210 – weiterdenken, weiterbauen!“ Foto: proHolzBW

Prof. Andreas Kretzer von der HFT Stuttgart. Foto: proHolzBW

Thomas Stark von der HTWG Konstanz. Foto: proHolzBW

Virtual Reality Brille in der Anwendung. Foto: Dennis Röver

Modell aus Seife: Jugendtreff Ingersheim. Foto: Andreas Kretzer

Ausstellung „Stuttgart 210 – weiterdenken, weiterbauen!“ im Stadtpalais Stuttgart. Foto: Andreas Kretzer

Modell aus Seife: Circuleum Vaihingen. Foto: Andreas Kretzer

Ausstellung im Stadtpalais. Foto: Andreas Kretzer

Gemeinsame Besichtigung der Ausstellung zum Ende des Forschungsprojekts im Stadtpalais Stuttgart.  


Ostfildern/Stuttgart, 30. Januar 2025: Bei der gemeinsamen Besichtigung der Ausstellung zum Forschungsprojekt „Stuttgart 210 – weiterdenken, weiterbauen“ im Stadtpalais in Stuttgart waren am Freitag, den 24. Januar 2025 alle Projektbeteiligten zusammengekommen, um die Erkenntnisse und Erfolge des Projekts zu beleuchten: Die Teams der Hochschulen Konstanz, Stuttgart und Karlsruhe, Vertreter der Stadt Mannheim, einem der ersten avisierten Reallabore des Forschungsprojekts, sowie Vertreter der Holzbau-Offensive Baden-Württemberg, dem Förderer des Projekts.

Stuttgart 210 – weiterdenken, weiterbauen!
Ein interdisziplinäres Team der Hochschulen Konstanz, Stuttgart und Karlsruhe untersuchte im Verlauf von zwei Jahren zukunftsweisende Konzepte, wie durch die innovative Weiterverwendung von Schalungselementen aus dem Bau des neuen Stuttgarter Hauptbahnhofs ein ökologischer Beitrag im Bausektor geleistet werden kann, indem Rohstoffe geschont und CO2-Emissionen reduziert werden. Die Ergebnisse wurden vom 6. Dezember 2024 bis zum 26. Januar 2025 in einer Ausstellung in der Galerie des StadtPalais – Museum für Stuttgart präsentiert. 

Ist Re-Use alltagstauglich?
Wie gelingt eine Wertsteigerung der Schalungen durch Upcycling? Wie kann die ursprüngliche Geometrie verwendeter Elemente möglichst erhalten werden? Ist Re-Use alltagstauglich? Über ästhetische und funktionale Aspekte hinaus beleuchtete die Ausstellung mit tragwerksplanerischen, juristischen und ökobilanziellen Fragen die Praxistauglichkeit des Re-Use sowie spezifische Herausforderungen eines Upcyclings im Großformat. Prof. Stefan Krötsch von der HTWG Konstanz und Prof. Andreas Kretzer von der HFT Stuttgart stellten Pläne, Fotografien und Modelle vor, die das Forschungsprojekt und den möglichen Einsatz von Schalungselementen in verschiedenen Reallaboren in Baden-Württemberg zeigen. Prof. Thomas Stark von der HTWG Konstanz präsentierte die ökobilanziellen Ergebnisse des Forschungsprojekts. Prof. Robert Pawlowski von der HKA Karlsruhe war für Aspekte der Tragwerksplanung zuständig. Auch die Forschungsergebnisse zu den rechtlichen Aspekten des Re-Use wurden vorgestellt.

Virtual Reality und Modelle aus Seife.
Neben gedruckten Exponaten zum Forschungsprojekt selbst und zu den Reallaboren hatte das Team der HFT Stuttgart Architekturmodelle im Maßstab 1:20 aus durchsichtiger Seife angefertigt, welche die Reallabore in Ingersheim – das erste fertiggestellte Reallabor – sowie in Vaihingen und Mannheim zeigen: in Anlehnung an prähistorische Bernsteineinschlüsse fixieren Gebäudevolumina aus Seife die zugehörigen Schalungselemente an ihrer Position und lassen das Innenleben aus Re-Use-Primärkonstruktionen erahnen. Auch wurde an der HFT Stuttgart eine interaktive VR-Anwendung entwickelt. Mit einem VR-Headset konnten die Besucher selbst mit den – nun federleichten – Schalungselementen die Reallabore und Dimensionen der weiterverwendeten Bauteile im Maßstab 1:1 räumlich erleben und sich an eigenen, virtuellen Bauten versuchen.

–>Für Interessierte, die es nicht in die Ausstellung geschafft haben: sie ist seit dem 27. Januar 2025 im Lichthof von Bau 1 an der Hochschule für Technik Stuttgart zu sehen. Später macht die Wanderausstellung an der HTWG Konstanz, der HKA Karlsruhe und ggf. bei weiteren Veranstaltungen Station – wir halten Sie informiert!

Mehr Informationen zum Forschungsprojekt „Stuttgart 210 – weiterdenken, weiterbauen!“ finden Sie hier: www.stuttgart210.de

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