11.10.2022
Aktiver Klimaschutz durch Holzernte im Staatswald.
(von links): Sascha Bahlinger, Max Reger (beide ForstBW) und Dr. Eberhard Aldinger (Landesnaturschutzverband BW). Foto: proHolzBW
Max Reger, Vorstandsvorsitzender ForstBW (dritter von rechts), informiert über die Holzernte im Staatswald. Foto: ForstBW
proHolzBW mit von der Partie bei Pressetermin des Landesbetriebes ForstBW.
Ostfildern, 11. Oktober 2022. Zu einem Pressetermin hatte der Landesbetrieb ForstBW in den Staatswald in Binzwangen (Landkreis Biberach) eingeladen, um zum Auftakt der Holzernte im Herbst über den aktiven Klimaschutz durch eine nachhaltige waldwirtschaftliche Nutzung zu informieren. Max Reger, Vorstandsvorsitzender von ForstBW: „Mit dem Holz aus unseren Wäldern stellen wir für die Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg einen nachwachsenden Rohstoff zum Bauen, zum Wohnen und zum Wärmen im Winter bereit. Damit tragen wir aktiv zum Klimaschutz bei.“
ForstBW erntet pro Jahr im Schnitt 2,3 Millionen Festmeter Holz. 15% bleiben als wertvolles Totholz im Bestand. Von den genutzten 2 Mio. Festmetern sind ca. 1,5 Mio. als Bauholz nutzbar. Aus diesem Holz könnte man etwa 30.000 Häuser in Holzständerbauweise oder 8.000 Blockhäuser bauen. Da pro Festmeter Holz das Äquivalent von etwa einer Tonne CO2 gebunden ist, werden auf diese Weise der Atmosphäre jedes Jahr rund 1,5 Millionen Tonnen CO2 entzogen.
Neben proHolzBW waren bei dem Vor-Ort-Termin in Oberschwaben auch der Landeswaldverband BW, der Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft VdAW, der Bundesverband Deutsche Säge- und Holzindustrie DeSH sowie der Landesnaturschutzverband BW vertreten.
Die offizielle Pressemitteilung finden Sie hier.
Cookie-Einstellungen