Die Entstehungsgeschichte des Gebäudes ist von zentraler Bedeutung für das Verständnis des Projektes. Gemeinschaftlich entwickelten Studierende der TU Kaiserslautern zusammen mit Flüchtlingen der örtlichen Landeserstaufnahmeeinrichtung den Selbstbau, um einen zentralen Raum mit Aufenthaltsqualität zu schaffen und so die sozialen Bedingungen vor Ort zu verbessern. Der entstandene stimmungsvolle Raum zeigt auf beeindruckende Weise, dass sich mit dem Werkstoff Holz sogar mit einfachsten handwerklichen und technischen Mitteln anspruchsvolle, komplexe Strukturen herstellen lassen. Das Gemeinschaftsprojekt ist zudem ein wunderbares Beispiel für gesellschaftliche Zusammenarbeit und Integration.