18.12.2018
proHolzBW Partnernetzwerk wächst
Schon 30 Unternehmen und holzbegeisterte Einzelpersonen unterstützen proHolzBW als Partner bei der Netzwerkarbeit
Ostfildern, 17. Dezember 2018. Im Juni berichtete proHolzBW von seinem erfolgreich angelaufenen Partnerprogramm, dass sich an Unternehmen und Einzelpersonen richtet, die sich aktiv in die Netzwerkarbeit der proHolzBW einbringen wollen. Siebzehn Partner hatten sich zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden, den Weg der proHolzBW mitzugestalten. Christoph Jost, Geschäftsführer proHolzBW, zeigte sich zuversichtlich, dass die Anzahl der Partner weiterwachsen würde, da mit dem Programm attraktive Leistungen verbunden seien. Diese Zuversicht wurde im Laufe des Jahres bestätigt. Dreizehn weitere Unternehmen und Einzelpersonen sagten ihre Mitwirkung am Ausbau eines starken und wirkungsvollen Netzwerkes für die Forts- und Holzwirtschaft zu.
„Das Engagement unserer Partner zeigt uns, dass die Branche den Mehrwert, den eine professionelle Netzwerkarbeit schafft, anerkennt“, sagt Christoph Jost und ergänzt: „Darüber sind wir als proHolzBW sehr glücklich. Um diese Arbeit auch dauerhaft leisten zu können, müssen wir allerdings noch weitere potentielle Partner überzeugen. Das wird eine unserer großen Herausforderungen in der kommenden Förderperiode, die 2019 beginnt.“
Der Auf- und Ausbau eines schlagkräftigen Netzwerkes sowie die Etablierung einer professionellen Holzbaufachberatung durch die proHolzBW wird von der Europäischen Union und dem Land Baden-Württemberg finanziell gefördert. Langfristig soll sich die proHolzBW zu mindestens 50 Prozent aus selbst generierten Mitteln tragen. Deshalb wird die Förderquote, die zu Beginn der operativen Tätigkeit 2015 bei 90 Prozent lag, von Förderperiode zu Förderperiode zurückgefahren.
Das Partnerprogramm ist neben den Einlagen der Gesellschafter Deutsche Säge- und Holzindustrie (DeSH), Forstkammer Baden-Württemberg, Holzbau Baden-Württemberg und Holzbau Baden, der Unterstützung durch den Landesbetrieb ForstBW sowie die durch Veranstaltungen erzielten Einnahmen ein wichtiger Baustein, mit dem die 50 Prozent Eigenfinanzierungsquote erreicht werden soll. Es bietet verschiedene Modelle (Premium – Classic – Basis) mit denen sich Unternehmer und Einzelpersonen neben ihrer persönlichen Beteiligung im Netzwerk auch finanziell einbringen können.