Holzbau für Flüchtlingsunterkünfte
Nach wie vor kommt eine große Zahl von Flüchtlingen auch nach Baden-Württemberg . Die Kommunen stoßen hinsichtlich der Unterbringungsmöglichkeiten an ihre Grenzen.
Wo? Wie? Und für wie lange können weitere Kapazitäten geschaffen werden? Reichen Provisorien aus oder sollten flexibel nutzbare Einrichtungen in modularer Holzbau weise zur nachhaltigen weiteren Nutzung geplant werden?
Wir möchten diese Fragen mit Ihnen erörtern und die Möglichkeiten des Holzbaus darstellen.
Programm:
15:00 Uhr Begrüßung
Uwe André Kohler, proHolz Baden-Württemberg GmbH, Ostfildern
15.15 Uhr Kostengünstig aber auch flexibel bauen
Josef Schlosser, Holzbau Schlosser, Jagstzell
15:45 Uhr Wohnheime in Tübingen: Elementbau und Raummodulbau
Christoph Mayer, Holzbau Willi Mayer GmbH & Co. KG, Bisingen
16:15 Uhr Welche Hürden gilt es zu überwinden?
Ute Jaschinski, GWG – Gesellschaft für Wohnungs- und Gewerbebau Tübingen mbH, Tübingen
16:35 Uhr Erstellung und Finanzierung von kommunalen Wohnheimen: ein Erfahrungsbericht
Christoph Kleih, Holzbau Kleih GmbH, Dettingen an der Erms
16:55 Uhr Modulares Konzept für Wohnraum in Holzbauweise
Thorsten Blatter, andOFFICE Blatter Ertel Probst Freie Architekten PartGmbB, Stuttgart
17:15 Uhr Was sagt das Bau- und Vergaberecht?
Dr. Tina Bergmann, Dolde Mayen & Partner, Stuttgart
17:35 Uhr Aussprache
18:00 Uhr Ende der Online-Veranstaltung
Moderation: Joachim Hörrmann, proHolz Baden-Württemberg GmbH, Ostfildern
Veranstalter:
Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg
Die Akademie Ländlicher Raum Baden-Württemberg ist eine Einrichtung des Ministeriums für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und trägt mit ihrer Tätigkeit als Informationszentrum und dialogorientiertes Forum zur Stärkung des
Ländlichen Raums bei. Im Vordergrund stehen Veranstaltungen und Projekte zu aktuellen Themen des Ländlichen Raums.
proHolzBW
Die proHolzBW GmbH kümmert sich um die Förderung der Holzverwendung in Baden-Württemberg . Wir informieren, vermitteln und unterstützen die Teilbranchen entlang der Wertschöpfungskette vom Forstbetrieb bis zum Endverbraucher. Durch intensive Kommunikation tragen wir die Themen der Forst und Holzwirtschaft in die Gesellschaft und verbinden die Interessen von öffentlichen und privaten Bauherren, Architekten und Planern mit dem nachhaltigen Handeln der Forst- und Holzwirtschaft : Rund 29.000 Betriebe mit 200.000 Beschäftigten sprechen für sich.
Foto: Martin Holker Freier Architekt BDA, Schwäbisch Gmünd
Die Veranstaltung wird von der AKBW mit 2 Punkten als Fortbildungsveranstaltung anerkannt.